Ein akkurates Dankeschön!

An all jene, die geholfen haben, die mitgewirkt haben, die mitgefahren sind, die über uns berichtet haben, die uns unterstützt haben und die am Renntag als Besucher und Veranstalter vor Ort waren: Danke!
Wir freuen uns, dass unser skurriles und aufgeladenes Rennen für so viel Begeisterung gesorgt hat - Mit diesem Erfolg hatten wir nicht gerechnet.
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Was ein Akkuschrauberrennen ist?

Irgendwann im Jahre 2002, irgendwo bei Hannover bat ein kleiner Junge seinen Vater einen Motor an sein Kettcar zu bauen. Mehr Geschwindigkeit gleich mehr Fahrspaß, mag der kleine Racker gedacht haben ... wissend, dass Papa keinen seiner Wünsche unerfüllt lässt. Papa also ab in den Keller und suchen was sich verbauen lässt, um Antrieb zu spenden. Mehr als ein alter Akkuschrauber war nicht drin und beide fingen an zu tüfteln.

Das Ergebnis war skurril und bewegend. Papa – der neben seinem familiärem Leben Professor für Produktdesign an der HAWK in Hildesheim ist – nahm die Idee mit und forderte seine Studenten zu einem Wettbewerb heraus: Baut und gestaltet ein Gefährt, dass von einem Akkuschrauber angetrieben wird und mindestens eine Person befördern kann! Das Akkuschrauberrennen war geboren.
Mit studentischem Spaß und einem hohem Anspruch an Design wurden neben der Geschwindigkeit noch die Gestaltung des Gefährts und die Präsentation des teilnehmenden Teams als Kriterium festgelegt. Das Akkuschrauberrennen war ein Selbstläufer. Bewegend, aufgeladen und mit viel Leidenschaft entwickelte sich das Event schnell weiter und nur ein Jahr später wusste jeder Student der HAWK, was ein Akkuschrauberrennen ist.

2006 sollte das Akkuschrauberrennen noch eine Akkuladung weitergehen: Der Wettbewerb wurde deutschlandweit, in Österreich und in der Schweiz ausgeschrieben. Ein Team aus Advertising-, Metall- und Produktdesignstudenten entwickelte unter der Leitung von Professorin Barbara Kotte und dem „Vater“ des Akkuschrauberrennens Professor Andreas Schulz ein Semester lang das Konzept und kreierte eine Kampagne für Teilnehmer und Besucher.

Am 14. Oktober 2006 war es dann so weit und das 10-köpfige Organisations-Team und deren 40 Anpacker der HAWK Hildesheim begrüßten mit 1400 Besuchern 2 Teams aus der Schweiz und neun bundesweit angereiste Teams mit ihren Gefährten im Flughafenhangar in Hildesheim. Die Elf Teams duellierten sich in den Disziplinen „Geschwindigkeit“, „Technische Leistung“ und „Team-Präsentation in der Boxengasse“ über 3 Stunden hinweg. Eine fachkundige Jury und das Publikum bewerteten anschliessend die Leistungen und kührten die Teilnehmer mit tollen Preisen. Abschliessend wurde bis tief in die Nacht noch eine große Schrauber-Sause gefeiert und am nächsten Morgen mit den Teams gefrühstückt.

Das erste international ausgeschrieben Akkuschrauberrennen war rundherum eine sehr gelungene Veranstaltung. Redakteure und Fernsehteams haben dazu beigetragen, dass dieses aufgeladene Rennen mittlerweile in ganz Deutschland bekannt ist. Wir sind gespannt, wie die Erfolgsgeschichte weitergeht ...

 

Die Ergebnisse!

Das war das Akkuschrauberrennen in 2006 - mehr >>>


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